Die Botschaft von Weihnachten: Es gibt keine größere Kraft als die Liebe. Sie überwindet den Hass wie das Licht die Finsternis.
Die Adventszeit hat längst begonnen, und die Kerzen leuchten bereits auf dem Adventskranz. Dies ist die Zeit der Vorbereitungen auf eine besondere Zeit. Unser Alltag ist voller Aufgaben wie Geschenke ausdenken, besorgen, verpacken ... Weihnachtsmärkte mit Freund*innen oder Verwandten besuchen, 36 Termine in Kita, Schule oder Sportvereinen... alles will noch im Dezember erledigt werden ... vor Weihnachten.
Die Adventszeit ist eine Zeit des Wartens, und sie hat längst begonnen. Warten ist Ausschau halten und manchmal eine Geduldsprobe. Und wir er-warten vielleicht:
Jetzt kommt das Fest der Liebe, das Fest der Freude und Gemeinschaft, und es gibt Geschenke und sehr leckeres Essen. Ja, das stimmt, aber was sagte Martin Luther King doch über die größte Kraft, der zu Weihnachten gedacht wird?
„Es gibt keine größere Kraft als die Liebe. Sie überwindet den Hass wie das Licht die Finsternis.“
Vielleicht sah er dies in einer kleinen Geste, einem freundlichen Wort, einem offenen Herzen oder einer ausgestreckten Hand. Wenn Menschen einander mit Mitgefühl begegnen, wird die Weihnachtsbotschaft lebendig. Sie wirkt überall dort, wo Vergebung stärker ist als Rache, wo Verständnis den Streit besiegt und wo jemand trotz Schmerz und Enttäuschung an das Gute glaubt.
Weihnachten erinnert jedes Jahr aufs Neue daran, dass Liebe die eine große Kraft besitzt, die Frieden schaffen kann – im eigenen Leben, in Familien und in der Welt.
Denn wie das Licht die Finsternis besiegt, so verwandelt die Liebe den Hass in Wärme und schenkt der Welt ihr hellstes Leuchten.
Und jedes Jahr sind wir auf der Suche nach den leuchtenden Momenten. Und jedes Jahr wird das Kind in der Krippe ein Wegzeichen auf unserer Suche nach Liebe und gibt uns Orientierung, selbst in dunklen Zeiten, in denen wir neu anfangen dürfen.
Im Namen des ganzen Elisabethstiftes wünschen wir uns allen eine liebevolle und gesegnete Weihnachtszeit und freuen uns auf die gemeinsamen Aufgaben und Begegnungen in 2026.
Gemeinsam im Elisabethstift erleben wir diese Hoffnung in vielen kleinen Geschichten: in Kindern, die Vertrauen fassen; in Mitarbeitenden, die tragen und begleiten; in Türen, die sich öffnen – manchmal überraschend, manchmal still.
Als Vorstand des Elisabethstifts wünschen wir Ihnen eine liebevolle, leuchtende und gesegnete Weihnachtszeit – und freuen uns auf die gemeinsamen Wege und Aufgaben im neuen Jahr.