• Arbeit an der Grenze – sog. Systemsprengern begegnen
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Was brauchen systemsprengende Kinder und Jugendliche?

Gemeinsam mit Ihnen und dem Jugendamt Reinickendorf, dem Berliner Senat und weiteren Kooperationspartner*innen wollen wir gemeinsam Platz machen für systemsprengende Kinder und Jugendliche. Wir wollen, dass alle Kinder und Jugendlichen, die aus dem Rahmen fallen und bei denen unsere Helfersysteme der Jugendhilfe nicht ausreichen, eine Chance erhalten.

Sie haben einen Faible für diese Kinder? Dann machen Sie mit und helfen Sie die Grenzen des Systems für diese Kinder zu sprengen! Wir wollen mit Ihnen ein Konzept entwickeln und leben. 

Eine ausgestreckte Hand

  

Eine Auszeit

  

 | Elisabethstift Berlin
… die nicht fordert, sondern einlädt,
… die Halt bietet und Orientierung gibt,
… die Angebote macht und begleitet,
… die mitgeht – und nicht in eine Richtung zieht
 | Elisabethstift Berlin
… zum Ankommen und zur Ruhe kommen
… zum Sortieren: was will ich wirklich?
… ohne Erwartungen, Druck und Ansprüche, aber mit individuellen, ausgehandelten Vereinbarungen

Selbstbewusste, offene, reife Menschen

  

 | Elisabethstift Berlin
… die ein Faible für diese Kinder haben
… die diese Kinder nicht aufgeben, sondern aushalten und aktiv Halt geben
… die dran bleiben und die Fassung nicht verlieren, auch wenn es mal schwierig wird …
… die individuell und flexibel Ideen entwickeln, die Neues ausprobieren und kreativ werden wollen
… die bereit sind, sich – für einen gewissen Zeitrahmen – voll und ganz auf die Herausforderung einzulassen und ggf. ‚Privates‘  mal zurückzustecken (d. h. die offen sind für Projektarbeit und flexible Arbeitszeiten, auch rund-um-die-Uhr)
 | Elisabethstift Berlin

Einen Träger

  

… der bereit ist, unkonventionelle Wege mitzugehen
… der nach dem fragt, was das Kind braucht, um sich entwickeln zu können (z. B. an Wertschätzung und Annahme, an Schutz, Halt, Orientierung, Grenzen und Angebot) – und der nicht das ‚bisherige‘ System schützt.
D. h.: es geht nicht darum, das Kind so zu verändern, dass es in unser System passt, sondern umgekehrt: das ‚System‘ zu verändern, damit das Kind sich entwickeln kann …)
… der für seine Mitarbeitenden einsteht, sie in dieser herausfordernden Aufgabe unterstützt, begleitet, schult und mit ihnen gemeinsam mitgeht
 | Elisabethstift Berlin

Behörden und Ämter

  

 | Elisabethstift Berlin
… die nicht fragen, was es kostet, sondern, was hilft
… die die Träger unterstützen
… die offen sind für kreative Versuchsballons und auch nach dem dritten Scheitern noch fehlerfreundlich bleiben

Unsere Sicht auf aggressive Kinder und Jugendliche

  

Unsere Idee

Wir wollen gemeinsam mit dem Jugendamt Reinickendorf, dem Berliner Senat und weiteren Kooperationspartnern ein Projekt umsetzen, in dem Kinder & Jugendliche, die aus dem Rahmen fallen und wo unsere Helfersysteme der Jugendhilfe nicht ausreichen, eine Chance erhalten.

Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass z.B. 3-4 Wochen in einer intensiven 1:1 Betreuung (umgesetzt durch ein Betreuerteam mit z.B. 3 Personen im Wechsel) helfen, dass gemeinsam neue Perspektiven entwickelt werden können.

Dazu braucht es eine wertschätzende Grundhaltung, eine Atmosphäre ohne Erwartung und Druck und eine hohe persönliche Bereitschaft zum Aushalten und Sich-aufeinander-einlassen.

Alles Weitere, z.B. ob es ein erlebnispädagogisches Reiseprojekt wird oder eine Betreuung in einem Wohncontainer oder in einer gemeinsamen Wohnung oder...oder ... oder – wird individuell abgestimmt und kann im laufenden Prozess auch verändert werden.

Auch die arbeitstechnischen Rahmenbedingungen können individuell auf Sie abgestimmt werden: denkbar wäre z.B. Projektarbeit: 3 Wochen ‚innewohnend‘rund-um-die-Uhr (mit Unterstützung) und im Anschluss 3 Wochen ‚frei‘...

Was sind Ihre Ideen? 

Lassen Sie uns gemeinsam etwas für diese Kinder tun. 

Wir wachsen am sozialen Bedarf 

Dort, wo wir soziale Nöte sehen, ringen wir um eine pädagogische Antwort. 

Wir wollen systemsprengenden Kindern einen Ort der Annahme, Fürsorge und Entwicklung öffnen.

Wie dieser Ort und das Angebot aussehen wird, entwickeln wir mit Ihnen. 

Nicht die Kinder und Jugendlichen sind das Problem – sie haben ein Problem: Eine Gesellschaft, die keinen Platz für sie hat. Das werden wir ändern. 
#Platz machen für systemsprengende Kinder 

Sie wollen Platz machen für systemsprengende Kinder? 

Dann haben wir einen Platz für Sie im Team – jetzt bewerben.