„Das Geheimnis der Weihnacht ist, dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und Außergewöhnlichen auf das Unscheinbare und Kleine aufmerksam gemacht werden.“ - Dietrich Bonhoeffer
Die Adventszeit hat längst begonnen und die Kerzen leuchten bereits auf dem Adventskranz. Dies ist die Zeit der Vorbereitungen auf eine besondere Zeit. Unser Alltag ist voller Aufgaben wie Geschenke ausdenken, besorgen, verpacken … Weihnachtsmärkte mit Freunden oder Verwandten besuchen, 36 Termine in Kita, Schule oder Sportvereine…alles will noch im Dezember erledigt werden…vor Weihnachten.
Die Adventszeit hat längst begonnen und wir sind Suchende nach dem „Großen“ wie Bonhoeffer es sagte. Eine Zeit des Innehaltens, des Wartens und des Schauens auf etwas das kommt, das sich schon ankündigt…eine Zeit, um sich zu besinnen.
Viele von Ihnen denken vielleicht, jetzt kommt das Fest der Familie. Das Fest der Freude und Gemeinschaft und es gibt Geschenke und sehr leckeres Essen. Ja, das stimmt, aber Weihnachten ist noch viel mehr.
Diese Zeit zeigt erst durch einen Perspektivwechsel auf das Kleine und das Außergewöhnliche sein Geheimnis. Und darum feiern wir Weihnachten -jedes Jahr!
Und jedes Jahr sind wir auf der Suche nach dem Geheimnis. Und jedes Jahr wird das Kind in der Krippe ein Wegzeichen auf unserer Suche nach Frieden und gibt uns Orientierung selbst in dunklen Zeiten, in denen ein Neuanfang möglich ist.
„Ihr werdet das Kind finden…“ (Lukas 2, 12)
Das verspricht der Engel den Hirten in der Weihnachtsgeschichte. Wer findet, sucht nicht mehr. Und genau zu dem kann uns Weihnachten führen.
Im Namen des ganzen Elisabethstiftes wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben eine beschenkende und gesegnete Weihnachtszeit und freuen uns auf die gemeinsamen Aufgaben und Begegnungen in 2025.
Sandra Haase und Alfred Enns - Geschäftsführung